Le Gurp Vorsaison 2013

Bericht vom 11. Juni 2013



Annäherung an den Hauptstrand von Le Gurp. Fehlt da nicht etwas?



Da fehlt wirklich etwas.



Alles klar?



So sah es noch vor ein paar Wochen aus, wenn man sich dem Hauptstrand von Le Gurp näherte. Da thronte oben auf der Düne noch das Häuschen der Strandaufsicht. Das ist inzwischen abgerissen worden, weil es als Folge der Erosion zu nahe an den Rand der Düne geraten war.



Auch unten auf dem Strand hat sich etwas getan. Der Sand ist zurück, wohl nicht komplett und vollständig, aber doch in beträchtlicher Menge. Hier ist in der Höhe ungefähr ein Meter Sand zurückgekommen. (Weiter unten gibt es Vergleichsbilder)



Ein Blick auf den Bunkerboden, der wieder vollständig von Sand bedeckt ist.



Die Vorderpartie des Bunkers wartet noch auf die Rückkehr weiterer Sandmengen.



Die Abgänge zum Strand sind wieder hergerichtet worden.




Der neue Blick nach oben



Die nördliche Rampenseite ist auch für Fahrzeuge nutzbar.




Der obere Teil des Strandabgangs, der Autobahnformat bekommen hat.




Oben auf der Düne. Das Häuschen der Strandaufsicht hat einen Nachfolger bekommen: eine Gruppe von Containern der Art, wie sie an anderen Stränden der Gemeinde Grayan schon seit längerem benutzt werden.



Der obere Teil des Strandabgangs von der Seite aus gesehen.

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Strand, 18. Mai 2013


Der Hubschrauberlandeplatz



Der Strand gibt sich streckenweise recht steinig.



Annäherung an das Großmaul



Vor dem Großmaul. Es ist noch etwas mehr Sand zurückgekommen.


Die Mitte des Strandabgangs, besser: das, was davon übriggeblieben ist.




Perspektivenwechsel. Die Betonplatten in der Bildmitte gehören zu der ehemaligen Betonverbindungsstraße aus der Besatzungszeit. Auf dieser Straße, die sich von Montalivet bis Soulac erstreckte, verkehrten Fahrzeuge, die die Bunker und ihre Besatzungen vesorgten.



Etwas weiter nach Norden. Auch hier sind die Betonplatten der ehemaligen Verbindungsstraße herabgefallen.

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Campingplatz , 18. Mai 2013


Das Empfangsgebäude, das noch vier Wochen winterschlafen kann.



So ganz stimmt das nicht. Hier findet eine manchmal lautstarke Kinderstube von Schwalben statt.



Währenddessen haben die Photinien hinter dem Empfangsgebäude Ruhe, um beeindruckend zu blühen.
.


Auf dem Campingplatz: aufgeräumte Erwartung der kommenden Saison.



Hinter dem Empfangsgebäude



Die Einfahrtsschranke von der Innenseite.



Blick über die Straße


Wer es über diese Düne schafft, der ist bald am Strand.
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Strand, 11. Mai 2013



Eigenartiges auf dem Sand



Entwarnung, es sind nur herabgefallene Teile aus der dunklen Schicht direkt unter dem Dünensand. Klebt nicht, färbt kaum, ist nicht giftig.



Der Abgang zum Strand von Le Gurp ist immer noch einspurig.



Mehr Steilküste geht kaum. Hier ist die dunkle Schicht, aus der die Brocken auf den vorhergehenden Bildern stammen etwa auf halber Höhe der Dünenkante zu sehen.



Die hintere Front des Großmauls: der Sand kommt zurück.



Auch auf der Vorderseite ist zu sehen, dass Sand wieder angespült worden ist. Das wird recht deutlich, wenn man die älteren Bilder weiter unten auf dieser Seite ansieht.
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Strand, 25. April 2013



Blick über die Bunker in Richtung Norden



Der südliche Abgang zum Strand ist wieder hergerichtet worden.



Das Großmaul reckt sich noch weiter aus dem Sand .



Steilküste unter dem Gebäude der Strandsicherung



Blick auf die Bunker in Richtung Süden.

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Strand, 17. April 2013



Der entschwundene Sand ist immer noch nicht zurück.



Die Abgänge zum Strand sind noch nicht wiederhergestellt. Zur Zeit braucht man alpinistische Fertigkeiten um herunterzukommen und einen Hubschrauber für den Aufstieg.



Steilküste am Strand von Le Gurp.

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Camping Le Gurp, 25.März 2013



Auf dem Campingplatz sind die Vorbereitungen auf die nächste Saison angelaufen.



Hier wird mit einer Hubbühne Baumpflege betrieben.



Ein Mann steuert von der Hubbühne aus das Fahrzeug und die Hebemechanik.



An den Sanitärgebäuden ist noch nicht gearbeitet worden.




Der Eingangsbereich von innen gesehen. Rechts lagert Baumaterial.




Auch vor dem Eingang wurde Baumpflege betrieben. Die Ergebnisse liegen auf dem Boden.



Blick von oben auf den Strandabgang, der keiner mehr ist. Beide Rampen, die unten auf den Strand führen sollten, sind weggespült worden. Das war in den Vorjahren in der Regel auch so, aber zur Saison war alles wieder hergerichtet.

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Le Gurp, 19. März 2013: Bunkerreport



Die Bunker vor dem Hauptstrand von Le Gurp sind immer noch da, keine wirkliche Überraschung. Sie scheinen aber höher zu liegen als sonst, aber sie scheinen es nur. Tatsächlich ist bei den letzten hohen Fluten viel Sand weggespült worden, so dass jetzt die Bunker so liegen, wie hier zu sehen.



Auch hier sind Dinge freigelegt worden, die sonst unter dem Sand begraben sind. Deutlich wird dabei unter anderem, wie robust diese Bunker auch heute noch sind. Ein weniger kompaktes Bauwerk wäre längst zusammengestürzt.



Jule nähert sich dem Großmaul von hinten, wobei man sieht, dass auch dieser Bunker viel weniger im Sand vergraben ist als sonst.




Blick durch den Bunker, im Hintergrund die Pointe de la Négade.




Der Boden des Bunkers ist freigewaschen.



An den Wänden sieht man noch die Holzleisten, die einst die Wandverkleidungen des Bunkers gehalten haben. Wandverkleidung hieß im Bauzustand: auf dem Beton wurden Heraklitplatten angebracht, darüber Asbestplatten.



Derselbe Befund auf der gegenüberliegenden Wand



Von außen wirkt das Großmaul viel weniger beeindruckend als zu Zeiten, an denen mehr Sand da ist.




Ein Eindruck, der sich aus dieser Blickrichtung noch verstärkt.
Auch wenn viel Sand verschwunden ist: zur Panik besteht kein Anlass, auch in früheren Jahren war zu Begnn des Frühjahrs die Sandhöhe recht niedrig, danach brachte der Atlantik aber viel von dem zurück, was er weggespült hatte. Man kann davon ausgehen, dass das in diesem Jahr auch so sein wird. Außerdem gibt es die Gemeinde Grayan, die notfalls schweres Gerät einsetzen wird, um den Strand für den Sommer herzurichten.

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Le Gurp, Dienstagnachmittag, 19. März 2013



Aus der Entfernung scheint es am Strandabgang von Le Gurp nicht viel Neues zu geben.




Wenn man näher kommt, sieht es aber schon deutlich anders aus.




Und wenn man ganz nah dran ist, dann sieht man, dass der untere Teil des Strandzugangs verschwunden ist.




Auch der nördliche Abgang ist weg. Ohne Leitern kommt man derzeit nicht herunter zum Strand von Le Gurp. Zur Panik besteht jedoch kein Anlass: das war in früheren Jahren auch schon so oder ähnlich, und zu Beginn der Saison hatte die Gemeinde so viel Sand angefahren, dass die Sommergäste gar nicht gemerkt haben, was die Stürme in der Zeit vor der Saison angerichtet hatten.




Die Steilküste vor dem Haus der Strandwachen.

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Le Gurp, Samstagnachmittag, 9. März 2013

Erstaunlich viel Betrieb auf Höhe des Campingplatzes.





Der Campingplatz ist noch entschlossen verschlossen. Die Saison ist ja auch noch nicht in unmittelbarer Sicht.



Blick auf die Dünenwelle vor dem Strandbereich



Blick auf den Strandbereich ...



und auf den Strand.



Der Parkplatz ist schon recht gut gefüllt



Auf der Treppe zum Strand herrscht  noch kein Gedränge.



Das Haus der Strandsicherung steht zwar noch oben auf der Düne an seinem Platz, der Raum bis zur Dünenkante ist aber sehr schmal geworden.



Blick Richtung Pointe de la Négade. Rechts der Abgang zum Strand.



Die Ladenzeile hält noch Winterschlaf.