Wechselrahmen-Archiv I

Sommerbetrieb



Reklameflieger gehen nur dann in die Luft, wenn an den Stränden Betrieb ist, also in der Saison.



Und darum geht es diesmal. Kann man wirklich empfehlen.
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Steinmännchen I



Steinmännchen gibt es nicht nur im Médoc, aber dort zu Zeiten in größeren Populationen. Es fällt auf, dass sie nicht gern einzeln auftreten.



Sie können mal größer, mal kleiner sein und so oder ...



so aussehen.



Mancherorts ist Kinderreichtum zu beobachten, aber ...



allen ist wie auch anderen Wesen gemeinsam, dass sie höheren Mächten unterworfen sind, die in ihrem Fall die Lebenserwartung in der Regel im einstelligen Stundenbereich hält.


Saint Vivien, Mittwoch 20. Juli 2016




Auch wenn Gerüchte kursierten, hier gebe es etwas umsonst oder billiger, zu sehen ist ein ganz normaler Geldautomat, der seiner Arbeit mit notorischer Gelassenheit nachgeht und dann an Markttagen während der Sommersaison eine solche Fangemeinde aufbietet.




Ein paar Schritte weiter gab es Gutes für die Ohren, und ...



auf dem  Markt konnte man zufrieden feststellen, dass die Zeit der  kleinen Kartoffeln vorbei ist.
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Weitblick




Kenner sehen auf den ersten Blick, dass hier die Kirche von Royan zu sehen ist. Was man auf den ersten Blick nicht sieht ist, dass die Aufnahme von der Pointe de Grave aus gemacht wurde. Entfernung knapp sieben Kilometer. Verwendet wurde eine Nikon Coolpix 900.
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Mit persönlicher Note



Quallen gehören nicht zu den Lebewesen, die von Strandbesuchern geschätzt werden, doch ist das vielleicht ungerecht. Ihre Fähigkeit, mit einer individuell persönlichen  Note aufzutreten, kann schon beeindrucken. Dabei ...




bleibt ungeklärt, ob sie das mit Absicht tun und ob ...




sie sich damit im Sozialgefüge der Quallen Rangvorteile verschaffen wollten.
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Fragil



Nicht pusten



Hier auch nicht



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Lichtspiele



Als Kontrast zu winterlichen Strandverhältnissen ...



tut es gut, ...



sich daran zu erinnern, wie ...



es noch vor wenigen Wochen am Strand nördlich von Euronat ausgesehen hat.


Bunkerdusche



Eingeweihte  erkennen sofort: hier wird ein Bunker bei hohem Koeffizienten und bei kräftiger Dünung geduscht.




Man sieht, es geht hoch her.




Wer ein bisschen Geduld hat, kann auch das auf den Chip bannen.



Und wenn das nicht reicht, kann man auch Stil- und sonstige Noten vergeben.



                         

                        


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Nachblüte




Ein Sonnenblumenfeld im Médoc in den letzten Augusttagen 2015 mit Sonnenblumen, die, genau betrachtet, etwas nachgehen. Man sieht viele Sonnenblumen, die immer gut ankommen, aber als Fotograf kommt man ins Grübeln. Kann man sich leisten, weil Sonnenblumen zu den Fotomotiven zählen, die sich eigentlich nicht unvermutet aus dem Staube machen. Beim Grübeln kommt die Frage: soll man das Bild so machen, ...


oder so, oder ..



so, oder so ...



oder vielleicht doch so?


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Sonnenuntergang, mal dramatisch



Zwischen den Wendenkreisen findet jeden Tag an jedem Ort ein Sonnenuntergang statt, wobei man nicht sicher ist, dass man ihn zu sehen bekommt. Hier bekommt man, allerdings garniert mit dunklen Wolken.



Die sorgen für Abwechslung und mancherlei Effekte.



Manchmal sieht das dann so aus, ...



oder so.



Und wenn es so aussieht, dann weiß jeder, wie es weitergeht.
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Cyclecars im Médoc


Cyclecars sind Fahrzeuge, die aussehen, wie Autos, tatsächlich aber in Bezug auf Technik und Komfort mehr mit Motorrädern gemein haben. Wenn man Glück hat, kann man einige von ihnen dann und wann auf den Straßen des Médoc sehen, wenn ein Club, der diese Fahrzeuge pflegt, Ausfahrten unternimmt.



Sie waren oft dreirädrig, um die kostenträchtige Problematik eines Differentials zu umgehen, und sie hatten kein Verdeck.



All diese Verzichtsleistungen auf Autokomfort wurden durch eine relativ geringe Fahrzeugsteuer honoriert, wenn der Hubraum des Motors unter 1100 cm³ blieb. Alle Cyclecars oder Tricyclecars stammen aus dem Anfangszeit der Motorisierung in den 20er und frühen 30er Jahres des letzten Jahrhunderts.

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Vide Grenier in Grayan, 8. Mai 2016



Das Programm des 8. Mai in Grayan



So richtig groß war am späteren Nachmittag das Gedränge nicht mehr.




Dafür gab es Bemerkenswertes zu sehen. Hier ein Schätzchen, das nach treuen Diensten seinen Familienanschluß verlieren wird.



Wer genau hinsieht entdeckt eine Koffernähmaschine mit elektrischem Antrieb, ein frühes Exemplar dieser Spezies.




Aus dem Fundus von Freimaurern, die ...




einen Teil ihrer Familengeschichte ...



zu Markte tragen.



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Dünen im Doppelpack


Die Strände des Médoc bieten dem Auge mancherlei. Wenn man zur rechten Zeit am rechten Ort ist, sogar doppelt.


Wenn der Strandspiegel gut geputzt ist, gelingen auch Panaromabilder.



Es geht auch pastellfarbig.


Oder mit gewollter Unschärfe.

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Cistrose


Eine Cistrose, schön und zerbrechlich, wie Cistrosen eben sind.

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Problem-Bank


Auch im Médoc wird die eine oder andere Bank wackelig. Man sucht zur Zeit nach einer geeigneten Stelle, an der der Rettungsschirm befestigt werden kann. Wenn es notwendig ist, wird man Experten aus Slowenien und Zypern heranziehen. Ein griechisches Hilfsangebot wurde abgelehnt.

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Nachtigallen 2013


Eine Nachtigall. Man weiß, wozu sie fähig ist, aber das betrifft nur die Männchen.



Dies ist ein Männchen. Es denkt nach.

Er hat sich entschieden, welche der vielen Strophen, die er im Programm hat, kommen soll. Jetzt kommt sie.



Zwischendurch piano


Aber dann wieder fortissimo

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Sie hat ihn fest im Blick, den Frühling.

                     

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Ein unaufgeräumtes Eichhörnchen


Auch Eichhörnchen können, nur weil es mal ein bisschen regnet, nicht einfach zu Hause bleiben.

 


Es gibt schließlich Wichtiges zu tun.

 


Und außerdem muss man den Leuten mal zeigen, wie ein nasses Eichhörnchen aussieht.
Die Pinselchen an den Ohren, die hier zur Schau gestellt werden, sind ein Zeichen für das Winterfell. Sie verschwinden mit dem Haarwechsel.

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Das französische Breitspurschaf



Unter Eingeweihten sprach man schon länger davon, erst jetzt ist es aber gelungen, hinreichendes Fotomaterial vom französischen Breitspurschaf zu erstellen. Es wird hier weltweit erstmalig präsentiert.


Die Schafe unterscheiden sich, wie hier zu sehen, deutlich von den allgemein verbreiteten Standardschafen.



Im Verhalten sind sie meist gutmütig und zutraulich.


Hier sprintet eine ganze Herde den Hang hinunter, allerdings in der Furcht vor dem alles bedrohenden Lkw-Verkehr: Am Straßenrand bremsen die Tiere abrupt und dauerhaft.


Selbst der fotografische Nachwuchs macht sich auf, Bildmaterial über diese seltene Spezies zu erstellen.


Und immer droht der Straßenverkehr.



Noch zwei Angehörige dieser seltenen Art. Nach unseren Recherchen gibt es davon weltweit nur noch eine Population von weniger als 20 Tieren, fürwahr eine vom Aussterben bedrohte Art. Die findet sich in einem kleinen Ort nicht weit von Angoulême, dessen Namen wir aber im Interesse des Artenschutzes nur mit Auflagen weitergeben.

 

 

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Am 21. Februar ist dieser Storch wieder zurück im Médoc und wartet nun auf seine Partnerin.

In den letzten Jahren war er ähnlich früh, aber besser zu sehen.

                                           

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Strandgut, aber dekorativ

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Ignace und seine kleine Freundin


Die kleine Freundin von Ignace sieht auch so gut aus.


Oder besser im Halbprofil?


Ignace kommt wohl am besten so heraus.


Allerdings, auch dieses Bild hat etwas.

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Beobachtungen am Austernstand in Montalivet

Vorher ...

und nachher. Ob da jemand aus Gedankenlosigkeit ....

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Geometrisches


Spinnen haben eine nahezu unglaubliche Gabe dazu, geometrisch regelmäßige Formen zu schaffen, aber sie können auch anders, wie dieses Bild zeigt.

 


Vielleicht zeigt das Bild oben ein Übungsgelände für Spinnen, hier jedenfalls kann, wer will, nur staunen ob der Regelmäßigkeit. Der Fotograf hat sich den Umstand zunutze gemacht, dass die hauchdünnen Fäden des Spinnennetzes durch den Tau verstärkt worden sind, ein Effekt, der meist nicht von langer Dauer ist.

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Hingucker


Der Baum von heute drängt, wie so mancher Zeitgenosse, nach Idividualität und Unverwechselbarkeit. Manche machen es mit der Größe, andere mit der Dicke, und die, die schon früher in der ersten Reihe stehen wollen, machen es z.B. so.

 


Na, hat doch geklappt, oder?

Noch mehr Bäume mit Hang zum Individuellen gibt es hier: Klick

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Ob sich hier jemand den Wintervorrat bestellt hat?


Und der Nachbar auch?

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Drei Leuchttürme, die nach gesicherter Überlieferung ständig an ihrem Platz stehen. Gleichzeitig zu sehen sind sie von der Strandpromenade von Soulac jedoch nur bei besonders klarer Sicht.

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Prototyp


Die Post erprobt eine neues Konzept der Briefzustellung, das besonders geeignet erscheint für ländlich-abgelegene Regionen des Médoc. Zur Zeit erarbeitet eine Kommission ein Gutachten über eine Machbarkeitsstudie, das prüfen soll, ob ein Konzept von Luftpost-light Chancen hat, am Markt zu bestehen.

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Sicher kein Ur-Frosch, aber bestimmt ein Uhr-Frosch

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Wohngemeinschaften


 


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Froschreport


Es gibt sie noch, die Frösche im Médoc, und das Gute ist, man kann sie fotografieren. Hier, um daraus ein Suchbild zu machen.

Man kann auch mit farblichen Kontrasten etwas anstellen.

 

Oder eine attraktive Rückenansicht bieten.

 

So geht es auch. Übrigens, die Hauptakteure dieser Sequenz wohnen in dem Wasserbecken am Kreisverkehr vor Le Gurp. Sie mögen es gar nicht, wenn man ihnen zu nahe komt, also: Teledistanz ist Pflicht.

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Münzfund, Juli 2012

Gefunden im Juli 2012 auf dem Strand zwischen Euronat und Le Gurp. Erst nach genauerem Hinschauen wurden die hier besonders am rechten Bildrand sichtbaren erhabenen Ränder entdeckt.

 


Die andere Seite, die ebenfalls erhebliche Auflösungserscheinungen erkennen lässt.

 


Und schließlich ein Teil des Randes. Wir sind sicher, dass wir hier die Ruine einer Münze zeigen, über deren ursprüngliche Beschaffenheit sich allerdings nicht viel sagen lässt. Wir haben mit einem Magneten geprüft, ob sie Eisen enthält, was sich bestätigte. Mehr wissen wir (momentan?) nicht.

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Schiffe vor den Euronat-Gestaden


Wir haben im Juli morgens regelmäßig nachgesehen, was sich auf dem Wasser vor den Euronat-Gefilden ereignet. Meist war nichts außer Wellen und Meer zu sehen, manchmal mehr wie hier.

 

Sportlich Richtung Süden

 

Gemächlich Richtung Norden

 

Hochbetrieb

 

Es darf auch mal gesegelt werden.

 

Manchmal trifft man Bekannte. Die liegen mal hoch, ...

 

und mal tief im Wasser.

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Kühl und feucht


Die Bunker des ehemaligen Atlantikwalls sind für die Strände, an denen man sie noch antrifft, keine wirkliche Bereicherung. Fotografen haben da bisweilen eine andere Sehweise, und dann kann so etwas herauskommen.

 

Oder auch das

 

Mit ein wenig Geduld und Glück kann auch das zustandekommen.

 

Anschließend sieht es manchmal so aus.

 

Mögliche Fortsetzung so ...


oder so.

 

So richtig trocken wird der Bunker eine Zeitlang nicht.


 

Solange noch Wellen da sind, die sich an dem Bunker austoben wollen,  wird dieses Programm gefahren.

Die Aufnahmen entstanden im Zeitraum von rund 10 Minuten am 3. Juli 2012 kurz vor dem Höhepunkt der Flut bei einem Koeffizienten von 93 und mäßigem Wind, aber kräftiger Dünung. An den beiden folgenden Tagen stiegen die Koeffizienten noch auf 98 und 99 an, aber die Dünung war wesentlich schwächer. Mit dem Effekt, dass es keine Bilder gab, die denjenigen vom 3. Juli den Rang ablaufen konnten.

 

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