Médoc-Marathon 2012


Der Médoc-Marathon gilt als der längste der Welt, nicht wegen der  Streckenlänge, die ja verbindlich festgelegt ist mit gut 42 km, sondern wegen der vielen möglichen Stopps an den vielen Weingütern, über die die Laufstrecke führt.


Geraume Zeit vor dem ersten Läufer passiert die Caravane, aus der allerlei  auf die am Wegesrand Wartenden herniedergeht.




Das kann dann dabei herauskommen.



Auf dem Hof des Château Tronquoy Lalande bei Saint-Esthèphe, in dessen Umfeld die meisten der hier gezeigten Bilder entstanden, wird lautstark aufgespielt.



Währenddessen laufen die Vorbereitungen, um den Läufern Trinkbares und, sofern gewünscht, kleine Imbisse anzubieten.

 


Der erste Läufer, hier mit der Startnumer 1 unterwegs auf dem Weg zum Sieg. Zu sehen ist der Vorjahressieger Thierry Guibaut, der nach 02:28:45 Stunden durchs Ziel gehen wird. An dieser Stelle haben die Läufer knapp 33 km zurückgelegt.

 


Hier noch Zweiter: Thompson Fraser, der schließlich Platz drei belegen wird und nach 02:34:58 Stunden im Ziel sein wird.




Bei Km 33 noch an dritter Position wird Philippe Remond aus Pauillac schließlich mit 02:31:33 Stunden Zweiter



Natahalie Vasseur, die Vorjahressiegerin bei den Frauen wird ihren Erfolg aus dem Jahr 2011 wiederholen und nach 02:54:32 Stunden das Ziel passieren. In der Liste der einkommenden Läuferinnen und Läufer  liegt sie dann auf Platz 20.


Getränke- und Imbiss-Ausgabe auf dem Hof des Château Tronquoy Lalande.


Nicht wenige Läufer haben Unterstützungsteams auf Fahrrädern um sich.



Etwa eine Stunde nach dem Passieren der Spitzengruppe kamen die Läufer in größeren Trupps an. Hier haben sie noch fast einen Kilometer bis zur nächsten Verpflegungsstation am Château Tronquoy Lalande zu laufen.

 


Eine stark vertretene Berufsgruppe: Landsknechte, Söldner, Legionäre

 


Nicht alle Verkleidungen waren auf das hochsommerliche Wetter hin optimiert.



Versuche, die Läufer nach ihrer Kostümierung statistisch bestimmten Berufsgruppen zuzuordnen, schlugen fehl.

 


Sie erfährt soeben, dass sie am Ziel abgeholt wird und nicht auch noch nach Hause laufen muss.

 


Keine Angst, er wird sich nach dem Ziel nicht in sein Schwert stürzen, wenn er nicht als Sieger einkommt.




So hat Obelix ausgesehen, als er versuchte, Vegetarier zu werden.


Fast schon überlebenswichtig bei Temperaturen über 30°: Trinken. Rechts im Hintergrund schemenhaft zu erkennen das Atomkraftwerk Braud-Saint-Louis.


Ob man sich da Sorgen wegen eines Sonnenbrandes machen muss?


In der zweiten Hälfte der Teilnehmer lassen sich mancherlei Beobachtungen machen.



Dabei sind auch für das Médoc eher untypische Berufsbilder.


Auch möglich: Formationen nach Größe sortiert.