Wildtiere in Euronat

 Auch wenn das Euronat-Gelände in der Saison fest in der Hand der Sommergäste zu sein scheint, wundert man sich oft, wieviel ursprüngliche Natur zu finden ist, wenn man danach sucht oder wenn man von ihrem Auftauchen überrascht wird. Wir wollen in der Folge Bilder zeigen, auf denen wildlebende Euronat-Bewohner zu sehen sind. Da die nicht immer Routine im Fotogeschäft haben, sind die Bilder mitunter technisch nicht so, wie man sie gern hätte. Wir sind auch hier für Anregungen zu haben: Schicken Sie uns bessere.

 

 


 

Eine junge Eule aus dem Jahre 2002

 


Dieselbe Eule entspannt und zufrieden mit Familienanschluss

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Seit unsere Statistiker herausgefunden haben, dass zwei von drei ständigen Euronatbewohnern so oder ähnlich aussehen wie der hier abgebildete, haben wir versucht, einen Fototermin zu vereinbaren. Erst jetzt hat es geklappt. 

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Kein Zweifel: eine Katze. Zweifel bestehen jedoch, ob wir sie hier zu Recht unter die Wildlebenden in Euronat einsortieren. Bei dieser hier sind wir uns sicher, dass sie als Ich-AG ohne menschliche Einbindung  funktioniert.

 


 

Nicht wirklich selten, wegen seiner Neigung, am liebsten unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Dämmerung und nachts auf die Pirsch zu gehen, schwer zu beobachten. Obendrein mächtig kamerascheu. Wir kamen hier nur zum Zuge, weil eines unserer laustärkeren Redaktionsmitglieder Überzeugungsarbeit leistete und dem Igel riet, sich einzurollen.

 


 

Ein junger Kuckuck, der von einem Zaunkönigpärchen aufgezogen wurde.  Aufnahme Sommer 2008

 

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Ein Rotschwänzchen. In Euronat nicht seltener Halbhöhlenbrüter

 

 

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Eine Ringeltaube

 


 

Noch eine Ringeltaube, diesmal im Flugbetrieb

 

 

 

 


 

Auch Tauben, hier eine Türkentaube gehören zum fliegenden Personal in Euronat

 


Euronat-Bewohner sind nicht zu einer bestimmten Größe verpflichtet. Das gilt auch für Käfer

 


Auch farblich gibt es keine restriktiven Bestimmungen. Wenn ein Käfer in Euronat metallisch glänzen will, dann soll er das. Er wird schon einen Grund haben.

 


Gehören in Euronat zum festen Bestand jeder halbwegs sonnigen Terrasse: Eidechsen von ganz klein bis, wie hier zu sehen, ganz groß.

 

 


Ein schlanker Laubfrosch, Verwandter unseres Teammitgliedes Fred. Beeindruckend die Kletterfähigkeiten dieser Tiere, die wirklich die Wände hochgehen können, auch wenn sie aus Glas bestehen. Manchmal sehr mitteilungswillig, wenn Artgenossen zu hören sind. Stimmlich aber keine Entdeckung.

 


Vielleicht noch nicht ganz ausgewachsen: ein afrikanischer Fuchs. Natürlich kein echter Afrikaner, aber einer, der in Afrique seine Kreise zieht.

 


Auf den ersten Blick zu erkennen: eine Schlange. Dann wird es jedoch schwierig bei der Bestimmung der Art. Es handelt sich wohl um eine Ringelnatter, auch wenn sie sich farblich nicht ganz an die Gepflogenheiten ihrer Verwandten hält.


Da ist sie noch einmal, jetzt in fast vollständiger Länge.

 


Ziemlich fotoscheu: Rehe. Von dem rechten ist nur die Hinterpartie zu sehen, bei dem mittig abgehenden Tier ist der Befund eindeutiger.

 


 

Ein Irrläufer, der eigentlich nicht in diese Rubrik hineinsollte. Da so schnell unterwegs, aber nicht aufzuhalten. Leicht zu erkennen: ein Redaktionsmitglied bei einer Umschulungsmaßnahme zum fliegenden Hund. Flughöhe und -geschwindigkeit überzeugen schon, an der Flugweite muss allerdings noch gearbeitet werden.


 

Drosselmutter mit zwei nie satten Kindern. Dem Berufsbild nach eigentlich wildlebend, inzwischen aber nicht mehr in der Lage, die Vorteile menschlicher Nähe nicht zu nutzen.


Das gemeine Euronat-Eichhörnchen. Hier bei einem routinemäßigen IInspektionsgang.

 


 

Wie man sieht, war die Inspektion erfolgreich. In diesem Fall vorhersagbar, weil man in der Nähe eines Haushalts lebt, in dem man zu faul ist, Nüsse selbst zu knacken.


Hier weiss man nicht, ob  man sich mehr über das tischlerisch-handwerkliche Geschick des Erbauers dieses Futterhäuschens freuen soll, oder ob man es bedenklich finden muss, dass ein Eichhörnchen sich so einfach dazu verführen lässt, dieses Futterhäuschen anzunehmen. Andererseits würde man sagen, dass ein Eichhörnchen, das um ein solches Futterangebot einen Bogen macht,  nicht ganz richtig organisiert ist. Wir entscheiden uns für ein vermittelndes Angebot: Das Futterhäuschen ist in guter Handwerkertradition erstellt und das Eichhörnchen ist auch nicht blöd.